Gute Vorsätze als Mama, Neujahrvorsätze

Neujahrsvorsätze – Schlagfertige Ausreden für Mamas

Es ist jedes Jahr das Gleiche: Silvester. Nach dem dritten Glas Sekt sprudeln plötzlich die Vorsätze nur so aus mir heraus. „Ich werde früher aufstehen, endlich abnehmen, mehr Sport machen – und überhaupt einfach ein besserer Mensch werden!“ verkünde ich stolz am Tisch, während alle zustimmend nicken und applaudieren. Doch kaum ist der Januar da, kommen die ersten Fragen: „Wie läuft’s mit dem Sport?“, „Abgenommen hast du aber noch nicht, oder?“ und „Früh aufstehen war wohl nichts?“
In solchen Momenten möchte ich am liebsten im Boden versinken. Dieses Jahr mache ich es anders. Statt mich von meinen Vorsätzen und den unbarmherzigen Nachfragen quälen zu lassen, bin ich vorbereitet. 31 humorvolle Ausreden – für jeden Tag im Januar eine. Damit ich 2025 endlich die Oberhand behalte, wenn wieder einer fragt, wie es mit den Vorsätzen läuft!

1. „Du wolltest doch früher aufstehen, oder?“

Puh, schon wieder diese Frage. Als ob ich nicht schon jede Nacht mehrfach wach wäre und mir morgens jede Sekunde Schlaf Gold wert ist! Schnell eine ausgefallene Antwort, damit das Thema durch ist:

  • „Doch, und jetzt stehe ich um fünf Uhr auf – danke an mein Kind, das dachte, der Wecker sei langweilig.“
  • „Früher ist relativ – wenn ich um acht Uhr aufstehe, ist das ein Erfolg!“
  • „Ich wollte, aber mein Körper hat die Snooze-Taste zur Priorität erklärt.“

2. „Du wolltest doch mehr Sport machen, oder?“

Ein Klassiker. Während du gerade zwischen Kinderwagen schieben, Treppen steigen und Spielsachen aufräumen hin und her rennst, kommt diese Frage. Zeit für eine Antwort, die deine persönliche Definition von Sport ins rechte Licht rückt:

  • „Ich mache Sport – Kinder hinterherlaufen zählt doch, oder?“
  • „Wäscheberge besteigen ist wie Bergsteigen – nur ohne Gipfelkreuz.“
  • „Ich habe ein Fitness-Abo: Tragen, Bücken, Rennen – Mama-Alltag deluxe.“

3. „Du wolltest doch abnehmen, oder?“

Es ist schon schwierig genug, zwischen Kinderresten und Keksgekrümel nicht hungrig zu bleiben, und dann kommt diese Frage. Was die Person nicht weiß: Mama-Sein IST ein Workout – auch wenn Schokolade dazugehört. Deine Antwort:

  • „Mein Hund hat meinen Diätplan gefressen.“
  • „Mein Körper ist mein Tempel – und Tempel brauchen feste Fundamente!“
  • „Ich wollte abnehmen, aber die Schokolade hat mich emotional unterstützt.“

4. „Du wolltest doch mehr Ordnung ins Leben bringen, oder?“

Ein Blick in dein Wohnzimmer würde genügen, um die Frage selbst zu beantworten, aber nein – natürlich wird sie gestellt. Deine Kinder haben Chaos zur Kunstform erhoben, und du bist nur die Zuschauerin. Deine schlagfertige Antwort:

  • „Das Kinderzimmer ist eine Kreativzone – kein Chaos, sondern Kunst!“
  • „Ich habe aufgeräumt, aber meine Kinder haben die Kunst des Umwerfens perfektioniert.“
  • „Ordnung? Die Playmobil-Ritter führen gerade Krieg gegen die Barbies – ich halte mich raus.“

5. „Du wolltest doch weniger Stress haben, oder?“

Diese Frage trifft immer dann, wenn du mit einer Hand Nudeln umrührst und mit der anderen ein Kind beruhigst. Dein Alltag ist schon stressig genug, da kannst du wenigstens diese Frage mit Humor abblocken:

  • „Ja, ich habe mir extra ein Buch über Stressmanagement gekauft – jetzt stresst es mich, dass ich keine Zeit zum Lesen habe.“
  • „Stressfrei bedeutet, den Fleck auf der Couch zu ignorieren, den mein Kind ‚Kunst‘ nennt.“
  • „Mein Partner glaubt, ich entspanne beim Kochen – und ich lasse ihn in diesem Glauben.“

6. „Du wolltest doch mehr Zeit für dich haben, oder?“

Zeit für dich? In deiner Welt zählt eine heiße Dusche ohne Unterbrechung schon als Luxusurlaub. Für diese Frage gibt es nur eine schlagfertige Antwort:

  • „Ich habe Zeit für mich genommen – im Bad, bis jemand anfing zu klopfen.“
  • „Gestern hatte ich Me-Time! Drei Minuten, bevor jemand ‚Mama, ich will was trinken!‘ schrie.“
  • „Ich mache Yoga – wenn das Baby schlafen will und ich nicht umfalle.“

7. „Du wolltest doch gesünder essen, oder?“

Es ist Mittag, und dein Kind weigert sich, etwas anderes als Pommes zu essen. Du hast dich mittlerweile angepasst, aber nein, die Frage kommt trotzdem. Deine Antworten:

  • „Mein Kind glaubt, Pommes zählen als Gemüse – wer bin ich, das in Frage zu stellen?“
  • „Mein Kühlschrank hat eine Diät gemacht – ich nicht.“
  • „Ich habe beschlossen, dass Brokkoli nur in Dekoform auf dem Teller bleibt.“
  • „Gesünder essen ist schwer, wenn die Schokolade sagt, sie will nicht allein sein.“

8. „Du wolltest doch erfolgreicher im Job sein, oder?“

Es ist Montag, und du jonglierst zwischen Mails und Kindern, während jemand fragt: „Und, wie läuft’s mit deinen Karriereplänen?“ Deine Antworten zeigen, dass Erfolg für Mamas eine ganz neue Definition hat:

  • „Ich habe mir neue Ziele gesetzt – mein Chef weiß es nur noch nicht.“
  • „Erfolg im Job? Ich habe den Meilenstein ‚Kaffee trinken, ohne ihn zu verschütten‘ erreicht.“
  • „Ich wollte produktiver sein, aber mein Posteingang spielt ‚Schneeballsystem‘ mit meinen Mails.“
  • „Ich bin super erfolgreich – im Multitasking zwischen Job, Mama und Superheldenrolle.“

9. „Du wolltest doch mehr Paarzeit haben, oder?“

Es ist Samstagabend, und du und dein Partner sitzen gemeinsam auf der Couch – beide mit dem Handy in der Hand. Er grinst und fragt: „Wollten wir nicht mehr Paarzeit?“ Deine Antworten:

  • „Wir hatten gestern Paarzeit – gemeinsam die Küche aufräumen zählt, oder?“
  • „Mein Partner und ich schauen Serien zusammen – solange er nicht einschläft.“
  • „Unsere Romantik ist auf Pause, bis wir wieder wissen, was Schlaf ist.“

Die Message:

Meine Liebe, du bist nicht allein – und du bist definitiv gut genug. Neujahrsvorsätze können uns motivieren, aber der Mamaalltag bietet schon genug Herausforderungen, um uns jeden Tag ein bisschen wachsen zu lassen. Mit einem Lächeln und einem guten Sinn für Humor kommst du entspannt durchs neue Jahr – und durch jede unangenehme Frage.


Hast du noch Fragen oder brauchst Tipps für Ausreden im Februar? Schreib mir gerne eine Mail – ich bin bestens vorbereitet!

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